Zum 6. Mal wurde der begehrte Förderpreis der UKE-Stiftung an junge Wissenschaftlerinnen im historischen Saal des alten Schwesternhaus im UKE, dem Erika-Haus, vergeben. Die Stifter:innen und Zustifter:innen durften gleich zwei Förderpreise vergeben.
Nach interner Vorauswahl hatten sich drei Finalistinnen mit ihren zukunftsweisenden Forschungsprojekten für die Endrunde qualifiziert. Mit Leidenschaft und Engagement präsentierten sie ihre Forschungsvorhaben einem neugierigen und diskussionsfreudigen Kuratorium.
Botschafterin und Moderatorin des Abends, Dr. Susanne Holst, war von allen Projekten gleichermaßen begeistert. „Alle Projekte sind für die Medizin von morgen wichtig und damit förderungswürdig“, sagte Susanne Holst und machte die Wahl für die Stifter:innen und Zustifter:innen nicht leichter.
Nach einer spannenden und knappen Stimmvergabe standen die beiden Gewinnerinnen fest: Dr. rer. nat. Nicola Wanner , Zentrum für Innere Medizin, III. Medizinische Klinik und Poliklinik, überzeugte das Publikum mit dem Projekt „Entwicklung von Gentherapien für Nierenerkrankungen mittels gezielter Transduktion von glomerulären Zellen durch Nanobody-gekoppelte Adeno-assoziierte Viren“. „Ich bin überglücklich, dass wir mit der Fördersumme von 48.000,00€ nun den nächsten Schritt in Richtung Gentherapie für Nierenerkrankungen gehen können und danke der UKE-Stiftung von Herzen“, freute sich Dr. Nicola Wanner.
PD Dr. med. Simone Zittel , Kopf- und Neurozentrum, Klinik und Poliklinik für Neurologie freute sich mit Ihrem Projekt „Entwicklung einer closed-loop, phasenadaptiven nicht-invasiven Hirnstimulation zur Reduzierung des Parkinsontremors“ die notwendige Förderung von 53.325 € zu erhalten.